Scheller, Ingo
Geb. 1938. Dr. phil. Studium von Germanistik, Theaterwissenschaft und Sport, danach als Lehrer für Deutsch, Kunst und Sport tätig. 1983 Promotion zum Thema eines erfahrungsbezogenen Unterrichts, 1996 Habilitation über Szenisches → Spiel und→ Szenische Interpretation. Seit 1974 Hochschullehrer an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg mit den Lehr- und Forschungsschwerpunkten Szenisches Spiel und Szenische Interpretation als Lernform.
Erfahrungsbezogener Unterricht. Theorie, Praxis, Planung. Oldenburg 1980; Szenische Interpretation. Frank Wedekind ,Frühlings Erwachen‘. Vorschläge, Materialien und Dokumente zum erfahrungsbezogenen Umgang mit Literatur und Alltagsgeschichte(n). Unter Mitarbeit von Elke Siems. Oldenburg 1989; Szenische Interpretation. Georg Büchner ,Woyzeck‘. Vorschläge, Materialien und Dokumente zum erfahrungsbezogenen Umgang mit Literatur und Alltagsgeschichte(n). Unter Mitarbeit von Elke Siems. Oldenburg 1989; Wir machen unsere Inszenierungen selber. Szenische Interpretation von Dramentexten. Verlaufspläne und Materialien für einen erfahrungsbezogenen Umgang mit Literatur und Alltagsgeschichte(n). Oldenburg 1989; Friedrich Schillers ,Wilhelm Tell‘, szenisch interpretiert. Stuttgart u. a. 1992; Das Leben der Vornehmen ist ein langer Sonntag das Leben des Bauern ist ein langer Werktag. Georg Büchner ,Leonce und Lena‘. Vorschläge, Materialien und Verfahren zur szenischen Interpretation. Unter Mitarbeit von Jörg Lagemann. Oldenburg 1995; Unsichtbares Theater der Gewalt. Heinrich von Kleist ,Der zerbrochene Krug‘. Vorschläge, Materialien und Verfahren zur szenischen Interpretation. Unter Mitarbeit von Jörg Lagemann. Oldenburg 1995; Szenisches Spiel. Handbuch für die pädagogische Praxis. Berlin 1998.
Scheller, Ingo/ Schumacher, Rolf (Hg.): Das szenische Spiel als Lernform in der Hauptschule. Oldenburg 1984; Ders./ Bartels, Adolf/Loose, Gert/Kötter, Winfried (Hg.): Das szenische Spiel als Lernform in der Sonderschule. Oldenburg 1987. Ponick, Markus: Einfühlung im Szenischen Spiel. Gedanken aus Anlass eines Symposiums zu Ingo Schellers 60. Geburtstag. In: Korrespondenzen, 1999, H. 34.
GABI BEIER